„Auf der Arbeit zählt einzig und allein der Schutz.“
Zeig' mir deine Maske und ich sag' dir, wer du bist!
Die Corona-Schutzmaßnahme, die uns besonders geprägt hat: zweifellos die Maskenpflicht. Lange Zeit sah man überall nur die langweiligen blauen Einweg-Masken, welche auch an so manchen Rückspiegeln einen Platz fanden und damit dem Duftbaum im Auto konkurrierten. Doch nach und nach gewannen gemusterte Stoffmasken an Beliebtheit.
Wenn schon Maske, dann mit Stil
Die Maskenpflicht blieb also nicht nur eine weitere Maßnahme, wie etwa die Abstandsregelung. Es entstand regelrecht ein neuer Modetrend, denn Mund-Nasen-Bedeckungen können auch schick aussehen. Es gibt sie in vielen verschiedenen Ausführungen: von schlichten Baumwoll-Masken bis hin zu skurrilen Hinguckern mit Glitzer, Pailletten oder auffälligen Schriftzügen. Dabei lassen sich die neuen Wegbegleiter mit dem restlichen Outfit stylish kombinieren. Wenn man sie schon tragen muss, warum also nicht mit Stil?
Die eigene Persönlichkeit zum Ausdruck bringen
Bei einer Maske handelt es sich vielleicht nur um wenig Stoff, dennoch kann mit ihr das gesamte Outfit in einem ganz neuen Licht erscheinen. In auffälligen Farben und Mustern steht sie gezielt im Fokus. Und wenn das Erscheinungsbild nur dezent ergänzt werden soll, eignen sich hierfür schlichtere Masken in eintönigen und zurückhaltenden Farben.
Nähen statt kellnern
Viele Bekleidungsunternehmen machen sich die hohe Nachfrage individueller Masken zu Nutze. Das klassische Produktsortiment wird ergänzt. Ein kleiner Pluspunkt für die Wirtschaft, wenn man bedenkt, dass gerade der Einzelhandel noch immer unter den Auswirkungen der Pandemie leidet. Auch für Einzelpersonen kann sich der Verkauf von sogenannten „Community-Masken“ als sinnvolle Alternative erweisen. Unter dem Namen sind jene Masken zu verstehen, die mit handelsüblichen Stoffen in Eigenherstellung genäht werden. So macht es die HdM-Studierende Paula Agarwalla. Sie näht und verkauft ihre selbstentworfenen Masken. Mit der Schließung vieler Geschäfte bleibt auch ihr Nebenverdienst als Kellnerin aus. „Der Umsatz reicht zwar nicht für eine Miete, ein kleines Taschengeld kann ich mir aber trotzdem dazu verdienen“, verrät sie in einem Gespräch. Dabei denkt die Studierende beim Nähen neben den verschiedenen Farben und Mustern auch an den Tragekomfort – insbesondere bei Brillenträger*innen müsse eine Maske gut sitzen.
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Doch wie eine Mund-Nasen-Bedeckung letztlich aussieht, ist noch immer zweitrangig. Am wichtigsten ist und bleibt der Schutz. Wir tragen sie schließlich, um das Infektionsrisiko so gering wie möglich zu halten. Für Zahnarzthelferin Ardita Gajraku steht fest: auf der Arbeit ist das Tragen einer FFP-Maske für sie unumgänglich. „Ich muss mich, als auch unsere Patient*innen, so gut es geht, schützen“, erzählt Ardita nach dem Foto-Shooting.
Damit eine Maske ihren Zweck überhaupt erfüllen kann, sollte man bei der Auswahl auf gewisse Dinge achten: Sie sollte die richtige Größe haben, damit sie gut sitzt. Des Weiteren können Masken mit dicht genähten Stoffen Tröpfchen besser abfangen. Auch die Maske selbst soll hygenisch bleiben, deshalb empfiehlt sich, diese nur nach dem Händewaschen auf- und abzusetzen. Kombiniert eure Masken nach eurem persönlichen Geschmack - doch am besten unter Berücksichtigung der Hygienevorschriften.